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etherische Öle meines Vertrauens | Hypercommunikation

Dienstag, 4. Oktober 2016

Myrrhe

Botanischer Name: Commiphora myrrha

Pflanzenteil: Wurzel, Destillation des Harzes

Pflanzenfamilie: Weihrauchgewächse

Duft: Balsamisch, herb, rauchig-würzig

Note: Fußnote

Kontraindikationen: Manche Autoren warnen vor der Anwendung in der Schwangerschaft.

Eigenschaften:

Körperlich: Antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend, wundheilend, zellregenerierend, adstringierend, hormonell ausgleichend.

Psychisch: Stabilisierend, heilt seelische Wunden, sanft aufrichtend, inspirierend, die Hirnhälften ausgleichend, gedankenklärend.

Anwendungen allgemein:

Verdünnt und in Mischungen äußerlich zur Hautpflege, Wundreiben (Intertrigo), Prophylaxe Wundliegen (Dekubitus), Mundpflege.

In der Duftlampe: Unruhe, nervöse Anspannung, mentale Erschöpfung und Burnout.

Allgemeiner Hinweis: Bei der Entnahme sorgfältig vorgehen, da das harzige Öl sehr schnell verklebt (Verschluss).

Geschichtliches:

Die Myrrhe wurde schon vor mindestens 4000 Jahren bei den Babyloniern, Ägyptern und Hebräern verwendet. Vielseitige hautpflegende Salben waren Exportartikel bei den Babyloniern.

Das Harz wurde wegen seinen psychischen Wirkungen des Duftes bei religiösen Zeremonien verwendet, es galt als Ergänzung, die weibliche Seite der Spiritualität.

Als die 3 Geschenke an Jesus von den Heiligen 3 Königen wurden Weihrauch (männlicher Anteil der Spiritualität), Myrrhe (weiblicher Anteil der Spiritualität) und Gold (materieller und göttlicher Segen) genannt.

Wenn Weihrauch die Wahrnehmungsfähigkeit für kosmische Energien fördert, schafft Myrrhe, seine weibliche «Partnerin», eine Verbindung zwischen uns und den kosmischen Energien, vorallem weil der Myrrhenduft uns zentriert, innere Ruhe schafft und wir uns damit nicht von ständig auftauchenden Gedanken ablenken lassen.

Anwendungsbeispiele:


Myrrhe stärkt und stabilisiert die Haut und ist wegen seiner adstringierenden Eigenschaften in mancher Kosmetik für die reife Haut enthalten. Seine zellregenerierende Wirkung lässt sich (in Mischungen vorbeugend) gegen Wundliegen (Dekubitus) einsetzen.

Hohe Wirksamkeit hat Myrrhe im psychischen Bereich,  vorallem bei Dauerstress, der z.B. durch Verschiebung
des Biorhythmus, bei Nacht- und Schichtarbeit häufig auftritt.

Die Myrrhe wirkt stark anregend bei großer Erschöpfung, Überarbeitung und Burnout-Syndrom. Ihr Duft kann uns aus unserem tiefsten Inneren heraus mit Kraft und Stärke erfüllen.
Wenn wir nach einem harten Arbeitstag voller Unruhe oder rastlos sind,
nicht abschalten können, kann Myrrhe unseren Gedankenfluss bremsen
und uns tiefe Ruhe schenken.

Im feinstofflichen Bereich wirkt die Myrrhe verbindend, denn sie versorgt ein erschöpftes Wurzelchakra wieder mit Energie, verbindet uns so mit der Kraft der Erde. Dadurch werden wir ruhig, stark und zentriert (verwurzeln). Gleichzeitig schafft die Myrrhe eine starke „heilige“ Atmosphäre und ist in der Lage uns mit der geistigen Welt zu verbinden (religio), ohne dass wir die Bodenhaftung verlieren.

Da ich inzwischen sprachlich die Namen begreife, siehe auch Wirkbild der Myrrhe, erkenne ich, dass My (Mu) für die Erdung (Verbindung Erde bzw. Wurzeln) steht und "rr" aus Myrrhe diese Erdkraft uns zugänglich macht für "h" unsere eigenen höheren Ziele und Wünsche.

Affirmation: «Ich konzentriere mich auf meine inneren Kräfte und
erkenne das Wesentliche in meinem Leben».

Burnout – in der Duftlampe:
Myrrhe 2-3 Tropfen, Orange 2-3 Tropfen, Lavendel fein 2 Tropfen.

Falls obige Anwendung als ungenügend empfunden wird, empfehle ich das Zitrusöl zu wechseln, Bergamotte, Zitrone, Mandarine rot oder Grapefruit kommen noch in Frage. Auch das Öl der Wacholderbeere kann eingesetzt werden.
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Der Riechvorgang mit seinen Botenstoff stimulierenden Effekten wird meines Erachtens unterschätzt. Im Übrigen sind Hormone (Botenstoffe) im Wesentlichen an der Kommunikation und Organisation unseres Wohlbefindens beteiligt.

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